2. Residents' Summit in Berlin

Junges Forum auf dem 2. Residents Summit in Berlin
Junges Forum auf dem 2. Residents Summit in Berlin

Vom 4.-5. Mai fand im Institut für Anatomie der Charité der 2. DVSE Residents’ Summit unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Markus Scheibel, Marvin Minkus, Dr. Fabian Plachel und Dr. Sophia Hünnebeck und statt.
Auch für einige Studenten des Jungen Forums bestand die Möglichkeit, an dem Kurs teilzunehmen.

Nach einleitenden Worten durch Prof. Markus Scheibel widmete man den Vormittag zunächst der topographischen & arthroskoischen Anatomie und anschließend den offenen und arthroskopischen Zugangswegen am Schulter- und Ellenbogengelenk.
Anschließend folgten Vorträge über die richtige Lagerung des Patienten, chirurgische Präparationstechniken sowie über das chirurgische Instrumentarium selbst und den chirurgischen Wundverschluss.
Nach der Mittagspause fand der sehr gut organisierte Sonographieworkshop von Arthrex statt, wo die Assistenzärzte sowie auch die Studenten die Grundlagen des Ultraschalls der Schulter erlernen und ausprobieren konnten.
Am Nachmittag erhielten wir ausführliche Einblicke in verschiedene Rekonstruktionstechniken sowohl an der Schulter als auch am Ellenbogen. Daraufhin folgten Präsentationen, in denen erfahrene Chirurgen/innen ihre persönlichen neuen Kenntnisse, Tipps, Tricks & Pitfalls in Bezug auf die Schulter- und Ellenbogenarthroskopie erläuterten.

Den Abend ließen wir dann bei Gegrilltem und Gebrautem im Höpfingerbräu direkt neben dem Brandenburger Tor ausklingen. Hier bot sich vor allem auch die Gelegenheit mit den anderen Teilnehmern ins Gespräch zu kommen und sich auszutauschen. 

Der zweite Tag des 2. DVSE Residents’ Summit begann mit Vorträgen rund um das perioperative Management. Dabei wurden viele Themengebiete, von der Schmerztherapie, der perioperativen Antibiotikaprophylaxe, der Ruhigstellung der Gelenke bis hin zu den physiotherapeutischen Behandlungskonzepten an Schulter und Ellenbogen, behandelt.
Danach ging es zum Workshop ans Präparat, in welchem uns Studenten sogar ein eigenes Präparat, sowohl für die Schulter- als auch für die Ellenbogenarthroskopie, zur Verfügung gestellt wurde. Die Instruktoren haben uns mit Begeisterung die Grundlagen der Arthroskopie (Zugangsportale, diagnostischer Rundgang, Umgang mit den Instrumenten im Gelenk) vermittelt und jeder durfte selbst Hand anlegen.

Wir möchten uns im Namen aller Studenten des Jungen Forums bei den Organisatoren, den Referenten, Instruktoren und der Industrie dafür bedanken, dass uns dieser lehrreiche Kurs ermöglicht wurde. Eine Teilnahme an zukünftigen Kursen ist unbedingt empfehlenswert.

 

Maximilian Hinz 
Innsburck

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